Portrait I (102,5 x 72 cm)
20/11/2021
Das Portrait beschreibt eine Dame, die versunken im Grübeln innehaltet. Ihre Gedanken pflanzen sich im Hintergrund des Bildes fort. Ihre Innenwelt wird zur Außenwelt, die fraktal und bedrohlich amöbenartige blassrote Strukturen darstellt. Die…
Fluktuationen II
08/02/2021
Aus dem Gleichgewicht der Symbiose war es das Parasitäre, das die Richtung vorgab. Die ideale Symbiose war ein bidirektionaler Pfeil, der zu beiden Richtungen und Freiheitsgraden unentschlossen verweilte, in Unordnung und fluktuierendem Rauschen…
Spiel der Könige
28/08/2021
Den ganzen Winter durch wurde Schach gespielt, die Spielstärke ständig schwankend, abhängig von der persönlichen Befindlichkeit und der kognitiven Verfassung: Unsere ganz persönliche Schachnovelle. Die Umgebung wurde für kurze Zeit vergessen, das…
Innegehaltenes
11/06/2018
I. Steh abseits in Schatten,werft sie nur weiterweit hinein in meine letzten Schlupfwinkel,entweiht die Stätte der Heilung, die nie heilte, seht euch ruhig satt, -gelobt sei die Stimme, die nicht mehr singt,die Wunde, die euch nicht ins Herz…
Synästhesien der Traurigkeit
06/03/2018
Ich höre und ordne dem Gehörten Bilder zu. Ich sehe und ordne dem Gesehenen Geräusche zu, die ich höre und wieder Bildern zuordne, welche ich sehe und sie taktil Gefühltem zuordne, welches ich spüre und das Gespürte sogleich wieder Bildern…
Intervalle im Ich
20/11/2017
Verfinsterung im Vaterland, weit und breit kein land in sichtich verweile...aber wo bleibst du, Vater?die jahre hängen dir schon in die stirnund mir ins unähnliche augenlicht die schwarzen knospen blühen – innwärtsund schämen sich ihrer kahlheit…
In Absentia
22/05/2018
I. gerippte lichtstrahlen zerschlissene jahre des hungerns die ära der aura der verlorenen zeit lichtundurchlässige transparenz tanskribiere mich aus den tiefen hinein in die oberflächen der indifferenten II. ich deute die ränder deiner iris zeichne…
Reminiszenzen III (Weltfremdheit)
03/02/2018
Reminiszenzen III (Weltfremdheit) Das Gefühl von Geborgenheit und Liebe ist mit deinem ewigen Landstreichertum unvereinbarlich. Das Gefühl von Heimat wurde dir von ihnen genommen, waren sie es doch die, die dir deine eigene Heimat unerträglich…
Tag X
01/12/2017
Alle ziehen weiter, an mir vorbei mit ihren Karawanen Ich ohne Dach, ohne Halt, ohne Schutz kann die Wärme, die sie wärmt nur erahnen Bin Kind der Wüste geworden, identitätslos, besitze keine Buchstaben oder Zahlen, ernähr mich vom zittrigen Tanz…
Ausgesprochenes
17/01/2018
I. Alles von Außen schlägt weite Schneisenins Innere hinein.Wo es mir weh tut, fragst du? "Wie ein Buch, das niemand lesen wollte,wie eine Sprache, die niemand mehr zu sprechen weiß, weil sie nie gesprochen werden konnte,wie eine Schrift, die in…
Lebensläufe oder das Prinzip des unzureichenden Grundes (eine Hommage an Robert Musil)
25/11/2017
Leiblichkeit, ist das, was uns vielmehr vereinzelt als eint. Deswegen ist das Gesetz und der Staat auch das unpersönlichste, da es Allgemeinheit erhebt. Wie ein Lebenslauf bei einem Bewerbungsgespräch zu den reinen Formalitäten gehört, so ist für…
Die Druckerschwärze oder der Ekel (eine Hommage an J.P. Sartre)
11/10/2018
Du nimmst eine der nicht mehr aktuellen Zeitungen vergangener Tage von deinem kleinen Beistelltisch vor dem Diwan in die Hand und liest unbeeindruckt die Schlagzeilen: „Geisteskranker Familienvater bringt Tochter um“ , „Wieder Anschläge von…
Der Parasit
08/02/2021
Die schmelzende Winterhülle, brachte allmählich den Frühling hervor und die Samen brüllen auf. Der Südföhn wühlt in den letzten Schneenischen der Eisschmelzwiese. Der Schnee, der den Trug der Farben bisweilen gut überdecken konnte, schmilzt in den…
Reminiszenzen IX (Hochwald)
20/11/2017
Unbarmherzige Frühe, die du die existenzielle Kasteiung der in die Welt Geworfenen in aller Deutlichkeit zu vermitteln vermagst, Frost und Raureif, tiefes Alleinsein um nicht zu frieren. Frohlocke über das stumpfe Empfinden und die Dumpfheit deiner…
Reminiszenzen II
05/12/2017
Während du aus dem Fenster der Kleinbahn blickst und nur in die Ferne schweifen kannst, da in der Nähe alles zur Unkenntlichkeit verschmieren zu scheint, stellst du fest, dass audio-visuelle Hässlichkeiten…
Das Verstummen des kosmischen Hintergrundrauschens
16/03/2022
Wenn die Karneolen der untergehenden Sonne von den orangen Leuchten aus Natrium abgelöst werden, im feurig rotem Sonnenuntergang abgelebter Tage, im Geschwel der Industriegebiete und an den braungedunkelten Autobahnen, finden sich die Natriumlinien…
Reminiszenzen VIII (Die große heimatliche Landnahme)
20/11/2017
Der Mensch findet sich in der Natur vor und beginnt etwas aus vorgefundenen Bedienungen zu machen, denn das Machen erst, ist die Erdung, die ursprünglichste Form von Interpersonalität und Bezugnahme zu dessen was vorgefunden wird. Und er beginnt zu…
Reminiszenzen XI: Trübungen des Seins
11/09/2022
Ach gebt mir keine Hoffnung, die macht mich nur traurig, riefen die Menschen zu Pandora und ein Riss ging sogleich durch das Sein. Die Hoffnung als das größte aller Übel, das den Menschen immer wieder aufs Neue fortfahren lässt, verbissen ohne…
Reminiszenzen VII (Fluktuationen)
19/11/2017
Im Anfang war die Unschärfe. Diese Unschärfe lag wie opaker Staub über das Sein und das Nichts. Und alles Sein wurde erfüllt mit etwas, dank der Unschärfe des Nichts, da selbst das Nichts Korpuskel des Seins beinhaltet. Feine Verunreinigungen…
Aurum
24/06/2018
Unter suburbanen Sternen zerflackernde Schemen auf dem schwarzen Spiegel des Ozeans Oberfläche, mein Blau bricht durch und zieht lange Fäden Wellenlotusblumenfarbe fort mit sich Meine Flut mündet fern und abzweigende Flüsse fließen tief, wie…
Babel
07/07/2018
Du suchst verzweifelt nach Worten und bist ergriffen von einem tiefen Ausdruckverlangen. Doch es gelingt nur unverständliches Sprechen in Sprachen die es nicht gibt. Worte schälen sich und zerbrechen zu rastlosem Stammeln, zu bloßen Lauten,…
Nokturne Adiaphorie
03/02/2018
Wollüstig ziehst du die rauchige Luft in dich, benebelt und getrübt siehst du der Straßenlaternen kalter Lichter durch deine gläsrigen Augen und die hervortretende Dunstscheibe, die sich allmählich durch die Wolken schiebt. Weltabseitig…
I. Elegie
06/02/2018
Das eine Königreich,seit Äonen schon verloren und unerreichbar,Mythos der EinsamenTraum der Einzelgänger,und all die Wege führen nirgendwo hin. Cassiopeia am Nordhimmel,verkünde den Verlust:Vergehen soll ich– in Sehnsucht. Im Kern der Tieferuht das…
Zirkel der Zeit
11/11/2018
I. Zum Schrei der Krähen erwachst du inmitten des verwaschenen Tageslichts verzage nicht, Kind, das du nicht mehr bist ruhe in deiner Resignation schlage eine Kerbe in die Zeit genesen sollst du, von deinem unwesentlichen Zustand des verlorenen…
Silberlichtland
16/04/2018
I. Ich wünsche mir unwillkürliches Wollen noch aber blutet die Wunde, noch wehrt sich der Körper Wenn ich Wasser bin, woran grenzt dann eure Haut? Wenn nichts heilsam ist, wer schmäht dann noch den Schmerz? Ich sehne mich nach nichts mehr die Sterne…
III. Elegie
06/06/2018
I. Die Überschreibungen auf der Haut, die Zeit färbt den Schmerz ein: dunkelrot, indigoblau, alabasterweiß verblassen nur dürfen sie nie, die Zeichen der Gezeichneten Schlicht zerbricht das Ornament, das ich hegte, mein Mosaik, das zersplitterte,…
Jona und der Walfisch (66 x 97 cm)
20/11/2021
Die biblische Geschichte von Jona und der Walfisch soll gewissermaßen als Archetyp der Usurpation, der Einverleibung angesehen werden. Diese Einverleibung spiegelt das Verhältnis zwischen unserem Ich und der Außenwelt wider, so wie wir Nahrung zu…
Reminiszenzen X
20/11/2017
Du hast mir die Welt gezeigt. Verstummte Chöre in denen niemand mehr singt. Mannigfaltige Bücher die niemand mehr liest. Blaue Flüsse in denen niemand mehr schwimmt. Sprachen, die niemand mehr spricht. Das Leben wird brüchig bis auf einmal das…
Obsidian
03/09/2018
Die entschwundene Sanftmut so wie die Wogen der Betäubtung der Klarheit wichen die dünnen Zeichen des Gefühls meiden das Mienenspiel verflachen nur die geliebte Lyrik, die Ungelesene und Ungespürte warum nur straft ihr sie der Lüge? Anthrazit…
Depersonalisation
21/11/2017
Ein Krähenflügelschlag entfernt; für immer,Dieses Gefieder unbrauchbar,wenn Regen fälltperlt kein Tropfe an mir abJede Entfernung durchstreift mit meinem Astralkörper in meiner Abwesenheit, Streunen ohne Sinn und Zweck ohne Lust und Muße Wind,…
Uterodizee (146 x 165 cm)
21/11/2017
Die vielen, über die Zeit hinweg, überlagerten Graffitischichten wurden brüchig und schälen sich von der Mauer. Eingeritzt treten die einzelnen überlagerten Farbschichten wie bei einer topographischen Karte heraus. Die Collage verkörpert…
Kodama
20/08/2018
Ich habe nicht das Recht mich des Kindes Unschuld zu bemächtigen; läutert mich von all dieser Menschlichkeit, vom Bitten und Zittern und dem angeboren Tanz des Körpers – ich wollte nichts davon Zerfließe Lebenselixir, zeigt mir nun den Weg ins…
Endspiel
08/02/2021
Frost legte sich wie Mehltau auf die Blätter und die unbeschnittenen Angsttriebe des Baumes von letztem Jahr ragen in Richtung Sonne, vernachlässigt von den Schnitten der Rebschere ihrer vermeintlichen Hege und Pflege. Sie können nicht sprechen, sie…
Maiandacht
08/08/2021
Der Frost der Raunächte legte sich auf die Moospolster im Walde, wo die Wege ohne Ausgang endigen in der leisen Ähnlichkeit der endzeiterwartenden Menschen, auf denen gebettet Demeter ruht und weinend ihr gefrorener Tau, wie Mehltau an den Blättern,…
Simulacrum
17/01/2018
I. Neben dem Schloss aus Glasim Land der Raben, der tiefen Teiche, tanzenWasserlilienlichter einsam ihre Reigenauf der Wasserspiegelhaut Undurchschaubardas glasklare, kolossale Schloss, das so entsetzlich weltfern lag:In jedem Raum herrscht leere in…
Ein Trinkspruch – Depersonalisation
19/09/2018
Ich trinke nicht, um mich von der Welt abzuwenden, vielmehr erhoffe ich mir, im Rauschzustand die mir entglittene weltliche Integrität wieder zu erlangen. Vielmehr wird mir am Leben erst vieles im Rausche bewusst, dem Zustand, der uns mehr in das…
IV. Elegie
30/09/2018
(Sommerbruch) Das Herbstlicht neigt sich herab, auf sonderliche Weise windet sich die Sonne im Wind und die Furchen auf den Bergen werden tiefer, was sie wohl bergen? Zeichen der Zeiten und des Alterns nur. Weiß glühende Adern durchziehen nun…
Aquamarinherz
28/03/2018
Der Schnee fällt wie weiße Aschevon den Zweigen,die goldenen Glocken der Sinnlosigkeitertönen weit in den Raum hinein,der mich begrenzt. Bedacht mit Wärme, befangen in der Kälte,die ich ehre,verweile ich in zerbrochener Stilleund wünsche mir…
Altland/Neumond
15/02/2018
Meine Geschichte des Verlustes, unbedeutend das leicht versetzte Nebenleben,wie Wellen im Sturm gegen Felsen schlagenso schlägt auch mein Puls im Rhythmus der Asynchronität Unter den unendlichen kaleidoskopischen Konstellatiosmöglichkeiten ringe ich…
II. Elegie
07/04/2018
Dunkelheit, sanfter dunkler Samt für die Stirn der Fiebernden, brich ein, Abenddämmerung und lindere den Schmerz der Unheilbaren Welcher Fluch lastet auf mir, dass ich nichts mehr sehen will, dass ich wünschte in Fluten zu ertrinken? Sei mein Zeuge,…
Verlorenes
01/04/2018
Ich sehe die Jahre vor mir,
dunkel wie Dekaden
muten sie mir zu
...und ist Ebbe
so…
Atlantis
11/02/2018
Unbestimmbares Vageseinkennzeichnet meine unabänderliche Gesetzmäßigkeit:Innen bricht all das, was brechen kannund stumm fügt sich außen der Körper wie ein Gefäß aus Glas Immerzu der Zwang des inständigen Intaktseins;Ich will doch hölzern und…
Wandel(ge)stirne
09/09/2018
Unklarheit überfällt mich unter meiner bescheidenen Sternwarte – über allen das All, das sich leer leuchtet Wie weit wohl bis zum ersten Stern wie weit wohl bis hin zu Dir Ich falle tief in die Abwesenheit eurer Blicke in die Echos, die eure Worte…
Innegehaltenes
07/12/2017
I. Steh abseits in Schatten,werft sie nur weiterweit hinein in meine letzten Schlupfwinkel,entweiht die Stätte der Heilung, die nie heilte, seht euch ruhig satt, -gelobt sei die Stimme, die nicht mehr singt,die Wunde, die euch nicht ins Herz welkt…
Verlorene Elegie
21/07/2018
existent im exil ich die schulterbögen bergen gebrochene flügel das silberne haar wie geflochtenes licht gebäre das innerste die rohe unschuld der groben wundenränder schnittstelle haut / welt blute und zerbreche gehe auf im…
Nichts – Eine Apotheose
02/05/2018
Die meisten Menschen haben Angst vor dem Nichts. Viele Menschen, die an Agonie leiden ("melete thanatou") und somit gegen Ende hin zu revoltieren beginnen, suchen Zuflucht in metaphysischen und esoterischen Schlössern, damit sie bis in alle…
Verschwiegenes
15/03/2018
Ich verschweigealles Schlechte und alles Gute,den Tag schweige ich voll,bis der Laut im Mund vollkommen verklingtim inneren Echo;die Leere, die mich erst vervollständigt. Die Nacht wölbt sich herabund ich trage ihre Sternbrocken aufrechtüber meine…
Crea(re.)tura
07/03/2018
I. Immer sage ich dasselbeImmer sage ich dasselbeim Echo der Echolalie;sage ich dasselbe?Ich, dieselbe?immer, immer. Erschöpftes Geschöpf ohne Namen,die astrale Gestalt erstrahlt im hintersten Schatten der Parallelwelt Die anthrazitfarbenen Augen…
Semele (Σεμέλη) (105,5 x 75 cm)
20/11/2021
Semele verbrannte, als sie Zeus darum bat sich ihr zu Offenbaren. Und jede Offenbarung beinhaltet immer die Gefahr des Verbrennens, wie beim großen Weltenbrand in den Endzeitmythen apokalyptischer Erzählungen, als die Götter zu dämmern begannen. So…
Fundamente der Tragik (66,5 x 98,5 cm)
20/11/2021
In den triefenden Linien, schwarz wie Verbranntes, schält sich ein Sakralbau mit Kuppel heraus. Keine gotische Kathedrale, die lichtdurchflutet nach oben Richtung Himmel strebt, sondern ein Barockbau, der wuchtig, befestigungsartig im…
Reminiszenzen V (Tag der großen Müdigkeit)
21/11/2017
Das Wiedererwachen vielfach vollzogener Individuationen, lässt dich inhaltslos am Fluss innehalten und in radikal einsamen Ergießungen, die Zersplitterung der Dunstscheibe auf der knitternden Wasseroberfläche beobachten. Sanft kräuselt sich die…
Verlust
13/05/2018
Gestehe, dass du glücklich bist, einst verloren den Ring des Polykrates, den du mit tiefster Inbrunst zu lieben wusstest. So kann nach dem herzergreifenden Verlust doch nur noch die Schicksalsumkehr eintreten und deinem gebrochenem Herzen zugute…
Reminiszenzen VI (Tag des großen Falls)
05/12/2017
In Gedanken bist du bereits vom Eigentum verlassen, so wie dich Reisen dein Eigentum verlassen lassen. In dieser absoluten Unumgebenheit stammelst du Sinnlosigkeiten sequentiell in Sätzen gereiht, kontrafaktuale Konditionalsätze, zu Verlautbarungen…
Yggdrasil
21/11/2017
Unfähig der völligen Abnabelungliege ich brach –und mit brachialer Kraftentfacht ein Sturm über mirinmitten meiner Panikherrscht jene unerforschte Unberührbarkeit(Die Krähen krächzen ein Schlaflied für michdoch ich huldige ihnen schlecht und…
Heimat – eine Verstörung (Ophelia)
03/06/2018
Auf der vergeblichen Suche nach flachen Steinen am Gewässerrand, dort am Ufer aus Sand, ein allen Menschen gewidmeter Erlustigungsort. Alle flachen Steine, die sie penibelst aufsuchten, haben sie bereits im Bachbett versenkt mit ihrem…
Monachopsis
07/08/2018
Die Gebärden der Gebrechlichkeit des Zeichenkörpers, Worte, wie gegossenes Silber – Die Stummheit lies mir von den Lippen ab, die verjährten Sprechakte setze niemals mehr Leviathan, es leuchtet mir dein wundes Herz durch schwarze Fluten. Mein…
Synästhesie I (140 x 105 cm)
20/11/2021
Epoxidharz wird zumeist als chemisch und anorganisch abgetan. Doch vergisst man oft schnell, dass bei näherer Betrachtung, alles Chemie ist. Epoxidharz als ein Kohlenwasserstoff, der als Erdölprodukt gilt, hat daher einen negativen Beigeschmack des…
Uterodizee II (99 x 31 cm)
20/11/2021
An die Geburt als maßgeblichstes Ereignis unserer selbst können wir uns nicht erinnern. Die Geburt stellt den ersten Bruch eines Lebewesens dar. Die Einheit mit der Mutter wird aufgegeben, der Weg zurück bleibt versperrt. Die Geborgenheitsstruktur…