Unfähig der völligen Abnabelung
liege ich brach –
und mit brachialer Kraft
entfacht ein Sturm über mir
inmitten meiner Panik
herrscht jene unerforschte Unberührbarkeit

(Die Krähen krächzen ein Schlaflied für mich
doch ich huldige ihnen schlecht und schlaflos)

Die Sucher kommen dem Boden immer näher,
verweben sich im Dickicht mit dem verwunschenem Walde
und wollen eins werden mit Baum und Bach,
die Natur aber gibt sie frei und schert sich nicht um ihre Einsamkeit;

Nackt im Morgentau gebettet, der traurigste Trost der bleibt,
gekleidet in Blässe und Blindheit
wie Neugeborene, sich des Urschreies entledigt zwar,
doch im postnatalen Schweigen sich wiedergefunden –

Ewige, eigene Schlacht
der Ungefundenen