Unter suburbanen Sternen
zerflackernde Schemen

auf dem schwarzen Spiegel des Ozeans Oberfläche,
mein Blau bricht durch
und zieht lange Fäden Wellenlotusblumenfarbe fort mit sich

Meine Flut mündet fern und

abzweigende Flüsse fließen tief,
wie Adern durchzieht gebrochenes Gold
die verlorene Körperlichkeit,
im Land, das es nicht gibt

Die unumgängliche Unfähigkeit des Fühlens,
das Glück abstumpfende,

unaussprechliche,
Zeile für Zeile,

verhüllende Geheimnis

Werde und leide an Wertlosigkeit;
nicht die Nachtkälte
nie die Morgenzärtlichkeit
des Wiegenlieds und Kinderreims,
ich träume mir Geborgenheit

Tränen fließen und fließen und Gläsernes muss brechen und bald –
zerspringe ich

Es treibt wie Mohn im Herz das Blut