I.
gerippte lichtstrahlen
zerschlissene jahre des hungerns
die ära der aura
der verlorenen zeit
lichtundurchlässige transparenz
tanskribiere mich aus den tiefen
hinein in die oberflächen der indifferenten
II.
ich deute die ränder deiner iris
zeichne deine augenbrauenbögen
mit liebe
die weichen handinnenflächen
zerknitterte linien, die niemand liest
und du, weise mich ab
zerspalte mich –
längs des silbernen schnitts
versuchte ich mich
am verbluten;
du, hindere mich nur nicht daran
zu zittern
III.
wohin mit all dem kummer, wohin.
die narbe im glas
gleich
dem splitter im fleisch
die wahrnehmung
zerstreut
in die lose vage weite weltverlorenheit
IV.
ein
zel
kind
wai
sen
prinz
wo bist du?
ich gehe verloren unter deinem sternenden blick
ich sterbe stroboskopisch
im jetzt